Schule

Im 18. Jahrhundert wurden die Wiflinger Kinder in einer sogenannten Winkelschule (eine behördlich nicht anerkannte privat organisierte Schule) in St. Koloman von einem Eremiten, der der Kirche sein Leben geweiht hat, unterrichtet.

Diese Schulart war den Behörden im 19. Jahrhundert irgendwann ein Dorn im Auge. Da die Pfarrei Wifling aufgelöst wurde und in Wörth bereits eine Schule bestand, wurden die Winkelschule geschlossen und die Kinder nach Wörth geschickt.

Die Wiflinger wurden dazu verpflichtet, einen Schulweg herzustellen und instand zu halten. Außerdem mussten sie sich an den Heizkosten mit Holz beteiligen.